Historie der Stegherr Holzbearbeitungsmaschinen
"Ich wollte unbedingt Erfinder werden."
Schon als kleiner Junge hat der 1920 geborene Augsburger Ludolf Stegherr in der Schreinerwerkstatt des Vaters so lange getüftelt, bis er sich aus den Teilen eines alten Fahrrads eine Rennkutsche zusammenbauen konnte.
Dipl.-Ing. Henry König kauft von der Familie Wellein die Firma und aus Stegherr Maschinenbau wird SHM Stegherr GmbH.
Mit CNC gesteuerten Aggregaten wird die Profilleistenbearbeitung auf ein neues Niveau angehoben.
Der Firmengründer Ludolf Stegherr stirbt mit 94 Jahren.
Die Auszeichnung "Ausbildungsbetrieb des Landkreises" zeigt wie wichtig und ernst die Förderung des Nachwuchses bei Stegherr genommen wird.
Einführung der Profilleistensäge GLS, die sich in den Folgejahren zum komplexen Bearbeitungszentrum weiter entwickeln wird.
Mit Eduard Wellein und Konstanze Stegherr-Wellein übernimmt die nächste Generation die Firma.
Durch die Kreuzsprossenfräse KSF-E verfügt die begehrte Maschine ab sofort über ein programmierbares, elektronisches Positioniersystem.
Bundespreis der Bundesrepublik Deutschland "Für Hervorragende Innovatorische Leistungen" für die Kreuzsprossenfräse KSF.
Eröffnung eines komplett neu gebauten Betriebsgebäudes in Regenstauf mit CNC Fertigungsmaschinen und ca. 4000qm Produktionsfläche.
Der Exportanteil liegt inzwischen über 70%.
Die in diesem Jahr vorgestellte Kreuzsprossenfräse KSF revolutioniert die Herstellung von Sprossenfenstern.
Aus dem Einzelunternehmen wird die "Stegherr Maschinenbau GmbH&Co. KG" und Eduard Wellein, der Schwiegersohn von Ludolf Stegherr, tritt in die Firma ein.
Verlagerung des Betriebs nach Regenstauf. Die Fertigungs-Kapazitäten für die inzwischen in 100er Serien gebaute KPp mussten dringend erweitert werden.
Erste Eigenentwicklung und zugleich erste Patentanmeldung: Kantenanleimpresse KPp.
Handel mit Maschinen und Werkzeugen. Anfänglicher Vertriebsweg: Fahrrad und Zug.